Die Gemeinschaftsschule Eggenstein (GMS) engagiert sich für die burundikids. Bei seinem Deutschlandbesuch 2008 zeigte Philipp Ziser Fotos in mehreren Klassen und erzählte von seinen persönlichen Erfahrungen. „Nicht oft erleben wir die Kinder dermaßen still und aufmerksam“, hieß es damals von Seiten eines Lehrers. Die Geschichten und Fotografien aus Burundi zogen die Kinder in ihren Bann.
Doch hörten die Schüler (und Lehrer) nicht nur interessiert zu. Auch stellten sie viele Fragen – und nicht lange nach Philipps Abreise nach Burundi erreichte ihn dort die Nachricht, dass die GMS schon aktiv geworden sei. Bei einem Adventsnachmittag der Grundschule verkauften die Kinder Bastelarbeiten zugunsten von Gleichaltrigen in Burundi. Und auch ein Konzert wurde eigens für die burundikids ausgerichtet. Stolz überreichten die Schüler somit erste Unterstützungen an Anne Ziser von der Arbeitsgruppe Karlsruhe. „Wir sind sehr daran interessiert, dieses Projekt zu unterstützen“, versprach derweil Schuldirektorin Marianne Karl. Weitere Aktionen sollen folgen.
www.gms-eggenstein.de
Bei seinem kurzen Heimataufenthalt Ende September 2009 schaute Philipp von den burundikids auch in der Gemeinschaftsschule in Eggenstein vorbei. Dort hatten sich im vergangenen Jahr die Schüler und Lehrer für die Kinder und Jugendlichen in Burundi eingesetzt. Tatkräftig wurde gebastelt und zugunsten der burundikids verkauft - und mit weiteren Aktionen Spenden für die Gleichaltrigen gesammelt.
Philipp zeigte in den Klassen Fotos aus Burundi, die bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Schulleiterin Marianne Karl versicherte, man würde sich an der Schule auch weiterhin für die burundikids einsetzen. Ein Engagement, das übrigens auch der Bürgermeister von Eggenstein-Leopoldshafen, Bernd Stober, lobte - und das er "gerne unterstützen" könne.