Nach mehreren vergeblichen Versuchen, ein Treffen zu organisieren, konnten sich die Jugendlichen der Generationen 2 & 3 des Stipendienprogramms endlich treffen, so wie es Ende 2022 mit den 11 Jugendlichen der Generation 1 des Programms der Fall war. Die Schwierigkeiten beim Zustandekommen dieses Treffens waren vielfältig:

  • Die immer wiederkehrenden Treibstoffprobleme, die die Anreise einiger Jugendlicher v.a. aus
    Ngozi und Gitega verhinderten.
  • Steigende Treibstoffkosten, die sich auf die Transportkosten auswirkten, die nicht mehr dem
    Preis entsprachen, der im Budget für die Begegnung vorgesehen war.
  • Kurzfristige Änderungen auf Seiten der Jugendlichen, die zu den geplanten Zeiten des Treffens
    eine Vorlesung oder Prüfung hatten, was sie von der Teilnahme abhielt.

Trotz dieser Hindernisse konnten 18 der 19 Jugendlichen zu dem Treffen am 26. April kommen.

Das Tagesprogramm:

  • Die Jugendlichen sollten sich kennenlernen – und zwar nicht nur zwischen denen, die in derselben Provinz leben und studieren, sondern auch zwischen den verschiedenen Provinzen und auch zwischen den Generationen.
  • Offizielle Einführung des SFFW-Projektteams in den Provinzen, damit die Jugendlichen der Generationen 2 und 3 insbesondere die Rolle der drei Kollegen in Bujumbura, Gitega und Ngozi verstehen können und über ihre mögliche Ansprechstelle Bescheid wissen.
  • Den Jugendlichen wurde (erneut) erklärt, welche Chance sie haben, Teil des SFFW- Stipendienprogramms zu sein und wie es entstanden ist bzw. wie es funktioniert und woher es kommt.
  • Beantwortung und Klärung von Fragen der Jugendlichen zu verschiedenen Themen.
  • Update in Bezug auf Belege, die die Jugendlichen regelmäßig liefern und nachweisen müssen (z.B. korrekte Schreibweise auf Quittungen, Mietzahlungen, Studiengebühren usw.).
  • Dreh von kurzen Videos.
  • Geselligerer Austausch bei einem Essen in einem Restaurant in der Nähe des Tanganjikasees
    (was für einige auch die Gelegenheit war, den See zum ersten Mal in ihrem Leben aus der Nähe
    zu sehen).

(Text von Nadège Horimbere)